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You’ll never work alone

Jeweils am letzten Freitag im Monat treffen sich alle Netzwerker:innen, die es einrichten können zur Intervision. Das ist unser Format für die kollegiale Fallberatung. Intervisionen eröffnen uns die Möglichkeit, systematisch voneinander zu lernen – uns laufend in unseren professionellen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und die Qualität unserer therapeutischen Arbeit zu sichern. 

Wir führen einen Themenspeicher, in den jederzeit Intervisionsfragen hineingeschrieben werden können und meist sammeln wir zu Beginn des Treffens noch weitere aktuelle Anliegen. Dringende Fragen aus laufenden therapeutischen Prozessen werden mit Priorität behandelt. 

Nach einem kurzen Check-in verständigen wir uns, welche der angemeldeten Fragen bzw. Fälle wir mit welchem Zeitkontingent bearbeiten wollen und dann geht es auch schon los: Die Fragestellerin erläutert der Gruppe ihren Fall und die daraus abgeleitete Frage. Bei den Fallvorstellungen ist uns die am BYZ erlernte Methode, strukturiert über unsere Klient:innen und den therapeutischen Prozess zu kommunizieren von großem Nutzen. Nachdem ihre Frage eingebracht ist, lauscht die Fragestellerin dem Expert:innen-Gespräch der anderen Anwesenden, das sich meist ganz unmittelbar entspinnt. Abhängig davon, worum sie gebeten hat, werden Ideen für geeignete therapeutische Interventionen entwickelt oder die Kollegin erhält Feedback zu ihrem bisherigen Vorgehen im therapeutischen Prozess oder die Anwesenden teilen ihre Erfahrungen aus ähnlichen Fällen…

Diese Schritte wiederholen sich für alle Intervisionsthemen, die wir uns eingangs vorgenommen haben. 

Moderation, Zeitmanagement und Protokollierung funktionieren von Treffen zu Treffen immer besser. Jedenfalls ist dies seit dem ersten Intervisionstreffen im Juni 2020 unser Anspruch. Die Protokolle dieser kollegialen Beratungen wachsen zu einem großen Schatz an einheitlich beschriebenen Fallbeispielen und Krankheitsbildern, auf den alle Netzwerker:innen Zugriff haben.

Das erste Jahr der Netzwerkarbeit hat uns zu Videokonferenz-Profis werden lassen und einige von uns favorisieren für die Intervisionen inzwischen sogar das digitale Format. In Zukunft werden wir voraussichtlich abwechselnd in einem unserer Therapieräume und im digitalen Raum zusammen kommen.

Haben wir Dein Interesse geweckt, dabei zu sein?

Wenn Du wie wir den kollegialen Austausch schätzt – als Viniyoga-Therapeut:in nicht länger allein arbeiten möchtest, komm ins ViniYoga Netzwerk. Für weiterführende Informationen kontaktiere uns über info@viniyoga-netzwerk.berlin und wir vereinbaren zeitnah ein Gespräch.